Brechen wir ein Tabu – meine Angststörungen und ich

Als ich meinen Konsiliarbericht zum Unterschreiben beim Arzt abgegeben habe, damit ich meine Therapie bei der Krankenkasse beantragen kann, meinte dieser zu mir, bevor ich gegangen bin, dass ich über meine Ängste nur mit meiner Psychologin reden sollte. Vielleicht noch mit einer engen Person, aber nicht mehr, da es gesellschaftlich mit Vorurteilen belastet ist und man schnell stigmatisiert wird. Entgegen dieses Rates wende ich mich auf meinem Blog der Öffentlichkeit zu und erzähle fremden Menschen von meinen Problemen. Wieso das Ganze? Ist mir meine Privatsphäre nicht wichtig? Doch, dass ist sie. Der Grund, warum ich das mache, ist derselbe, der schon zu der Veröffentlichung meines Beitrages zu meinen Mobbingerfahrungen beigetragen hat: Für ein wichtiges Thema mehr Menschen zu sensibilisieren. Denn so wie Mobbing mehr Menschen betrifft als gedacht, betreffen auch Angststörungen mehr Menschen, wie der Arzt nachher noch zu mir meinte. Dennoch wird darüber nicht gesprochen, es wird ignoriert und belächelt. Damit möchte ich aufhören: Ich möchte ein Tabu brechen. 

Im Leben bleibt immer ein Restrisiko bestehen. Es kann immer überall etwas passieren. Eine absolute Sicherheit gibt es nicht. In meinem neuen Schreibprojekt habe ich geschrieben: „Vollständige Kontrolle ist ein Irrglauben, eine Verdrängung der Tatsache, dass Kontrolle und Sicherheit Illusionen sind.“ Es ist nicht möglich, sich vor allem zu schützen, egal wie gesund man sich ernährt oder wie vorsichtigt man ist. Für einige ist diese Tatsache belastender als für andere.

Ein (scheinbar) verränderter Muttermal, ein Kratzen im Hals, Krebs; weil eine (nicht mal ganz repräsentative) Studie besagt, dass man von zu heißem Tee man Krebs bekommt (bzw. die Wahrscheinlichkeit steigt) – ich habe ständig Angst davor schwer krank zu sein. Das von heute auf morgen alles vorbei sein konnte. Ich bin das, was in der Gesellschaft missbilligend als Hypochonder bezeichnet wird. Wobei hier anzumerken ist, dass dieses Wort oft zu schnell benutzt wird. Hypochonder gehen davon aus, dass sie immer krank sind, auch wenn der Arzt etwas anderes sagt. Ich bin davon eine abgeschwächtere Version – noch.

Bei mir bleibt es nicht bei Krankheiten. Ich habe Klaustrophobie, was besonders bei öffentlichen Toiletten, die komplett geschlossen sind, und Fahrstühlen ein Problem ist, ich habe Angst davor, allein durch den Wald zu joggen, weil mir ein Hund begegnen könnte, der nicht angeleint ist, Fliegen, lange Busfahrten… Ich habe ständig Angst davor, dass etwas passieren könnte. Ich vermeide all diese Dinge nicht komplett, nach London bin ich beispielsweise geflogen, doch meine Angst ist immer mein ständiger Begleiter. Wenn dies über die Hälfte der Tage im Jahr der Fall ist, spricht man von einer Generalisierten Angst und das ist bei mir der Fall.

Ich kann mich kaum an eine Zeit erinnern, in der das anders war. Schon in der Pubertät hatte ich oft Angst um meine Gesundheit und das etwas Unterwegs passieren könnte. Urlaub war für mich daher ein schwieriges Thema und ich konnte mich erst Entspannen, als wir endlich unseren Zeltplatz in Spanien erreicht haben. In einem anderen Urlaub hingegen, irgendwann in der Unterstufe, wimmelte es auf dem Balkon der Ferienwohnung meiner Eltern von lauter Bienen. Kurz vor dem Urlaub hatte ich eine verschluckt gehabt und hatte nun Panik, dass es wieder passieren könnte und ich keine Luft bekomme. Mit Atemtechnik habe ich versucht mich zu entspannen. Meine Ängste und mein krampfhafter Wunsch nach vollständiger Kontrolle und Perfektionismus  haben sich in der Zeit von meinem Mobbing herausgebildet. Ein Zufall? Ich glaube nicht.

Warum bin ich nicht früher gegangen, wenn es mich schon seit knapp acht Jahren begleitet? Ich habe gedacht, dass ich es schon hinbekommen werde. Es ging ja auch wieder weg. Es gab Zeiten, da war es kaum spürbar. Das Problem war: es kam wieder. Und wieder. Mit der Zeit wurde es eher schlimmer als besser, ständiges Absichern war die Folge. Noch immer ging ich nicht. Schließlich stelle ich mich ja nur an, oder? Ich soll die Gedanken einfach abschalten und mir weniger Gedanken machen. Fertig. Es funktionierte nicht. Schuldgefühle kamen auf: Ich habe kein Recht darauf Angst zu haben, wenn es Menschen gibt, denen es wirklich schlecht geht. Ich hingegen stelle mich nur an, ich sollte einfach glücklich sein. Ich habe keine finanziellen Schwierigkeiten, habe alle vier Großeltern noch. Warum bin ich nicht dankbar und genieße mein Leben? Ich habe ein Hass auf mein undankbares privilegiertes Ich bekommen.

Das Problem bei diesen Gedanken ist, sie helfen nicht weiter, sie geben keine Lösung. Ebenso nicht die Ausrufe:  „Man du bist echt krank. Geh mal zum Psychologen“. Sicherlich, streng genommen bin ich krank, aber da die Aussage sich wie ein Vorwurf anhört, verstärkt sie die Schuldgefühle und sorgt für das Gegenteil: sich keine Hilfe zu holen. Denn man habe die Hilfe ja nicht verdient.

Dieses Jahr wollte ich etwas ändern. Ich wollte den Schritt wagen, vor dem ich mich innerlich solange gesträubt habe. Eine Langezeit Folge hatte sich schon eingestellt, nicht mehr ernst genommen zu werden und dafür belächelt zu werden. Es hat gedauert einzusehen, dass ich mich allein von den Gedanken nicht lösen kann, ich kann sie auf rationaler Ebene nicht abschalten. Mit Hinblick auf andere Langzeitfolgen wie Zwänge, die sich teilweise auch schon herausbildeten (ebenso wie meine lieben Schlafstörungen) und Depression war es die richtige Entscheidung, denn besonders weil ich es schon lange habe, kann es chronisch werden. Doch die Gesellschaft sagt einem, dass man hysterisch ist, sich unnötig aufregt und keinen Recht auf Hilfe hat, weil es sich ja nur im Kopf ereignet und man spinnen würde.

Weil die Gesellschaft einen als „Geisteskrank“ abtut, entsteht ein vermehrter Rückzug und wie oben angesprochen, nicht selten gehen Angststörungen mit einer Depression einher. Dabei kann man physischen Problemen nicht allein lösen, man braucht Hilfe um aus dem Gedankenkarussell heraus zu kommen. Man kann mit den Gedanken nicht einfach aufhören, ihn nicht abschalten, man ist in seinen Gedanken gefangen, ebenso wie in seinen einstudierten ablaufenden Handlungen, wie in meinem Fall das Absichern. Ich will es nicht und dennoch geht es nicht anders.

Wir brauchen einen gesellschaftlichen Wechsel, der offen über psychische Probleme redet, der diese ernst nimmt und nicht stigmatisiert. Bei einem Armbruch geht man zum Arzt, keiner belächeltet es, weil es ja „nur“ ein Armbruch ist, warum kann es bei psychischen Problemen nicht anders sein? Aus diesem Grund habe ich euch meine Geschichte erzählt, um euch zu zeigen, wie schwer es für mich war, einzusehen, dass es nicht einfach von allein weggeht und bestimmt bin ich da nicht die einzige, denn man ist nie die einzige. Daher: Wenn es euch ähnlich geht, sucht euch Hilfe, wartet nicht so lange wie ich. Ihr seid nicht Schuld, vergisst das bitte nicht. Ihr seid auch nicht schwach, ihr steht auf und schaut jeden Tag der Angst ins Auge. Wenn ihr nicht betroffen seid und Menschen in eurem Umfeld kennt, bitte macht diesen keine Vorwürfe, man macht sich schon genug Vorwürfe und Vorwürfe bringen der Lösung keinen Schritt näher, sondern blockieren sie vielmehr. Zeigt Verständnis, auch wenn es nicht immer einfach ist.  Bringt betroffenen Personen Verständnis entgegen. Versucht das für euch irrationale Handeln zu akzeptieren. Danke fürs Lesen.

 

19 Gedanken zu “Brechen wir ein Tabu – meine Angststörungen und ich

  1. So ein verdammt wichtiger und gut geschriebener Beitrag, ich kann jedes Wort einzeln unterschreiben! Ich sitze selbst noch an einem Blogbeitrag über meine Phobien, der ist aber bei 2000 Wörtern und noch nicht ganz fertig, sollte aber auch diesen Monat online gehen. Ich finde es nämlich genauso wichtig wie du darüber zu reden. Es nicht totzuschweigen und alleine schon deswegen, weil viel zu viele Leute manche Phobien nicht kennen und deswegen andere ausersehen ständig triggern (so wie bei mir).
    Bei deiner Beschreibung musste ich auch kurz an Agoraphobie denken, sagt dir das was?
    Ich bin jetzt auch wieder in Therapie, nachdem ich festgestellt habe, dass es alleine einfach nicht geht, Denn wie du schon ganz richtig gesagt hast: man schafft es nicht alleine, weil die Gedanken viel zu allgegenwärtig, mächtig und lange verankert sind, um den Knoten alleine zu lösen.
    Ich finde die Worte von deinem Arzt auch regelrecht erschreckend, auch wenn sie leider der Wahrheit entsprechen. Auch wenn es schwer ist, es sollten mehr Leute geben, die einen solchen Beitrag schreiben, ich danke dir für deinen Mut.
    Es ist ein langer Weg aber wir haben die Hilfe, die wir brauchen. Wir schaffen das <3.
    Alle Liebe
    Nadine

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    • Danke für deine lieben Worte.
      Da bin ich auf deinen Beitrag gespannt!
      Ne sagt mir nichts, was ist das genau?
      Ich merke gerade auch, jetzt wo meine Psychologin krank bedingt nicht kann, dass meine Schlafstörungen wieder schlimmer werden. Dann lese ich mich was man davon alles bekommen Kann, mache mir noch mehr Druck, was doppelt unproduktiv ist.
      Zu dem Arzt habe ich mich danach auch entschieden nicht mehr hin zu gehen, war da hin ersten mal weil ich zurzeit keinen hausarzt habe, aber na gut ist halt in der Gesellschaft leider so.
      Dir alles gute 🙂

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      • Bitteschön! Danke, freut mich 🙂
        Im Grunde kurz zusammengefasst, du hast Angst vor fremden Orten oder geschlossenen Räumen, in denen du nicht schnell weg kannst. Aber google kann das glaube ich noch besser erklären 😀 Ist eben auch eine Art von Platzangst, nur eher eine Situationsangst.
        Oh ja, das ist dann wirklich so ein Teufelskreislauf 😦
        Finde ich gut so! Das stimmt 😦
        Dankeschön!

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  2. Hallo Nadine,
    Stark, dass du hier so offen über deine Ängste sprichst! Und ich kann dir vollkommen zustimmen, ich finde auch, dass die Gesellschaft einen Wandel braucht, was das Verständnis und die Akzeptanz von psychischen Krankheiten angeht. Leider werden diese Themen immer wieder runtergespielt oder belächelt. Und ja, du hast ein Recht darauf dich schlecht zu fühlen und Hilfe zu suchen, ganz ebenso wie wenn du einen gebrochenen Arm hättest. Ich wünsche dir viel Erfolg auf deinem Weg. 🙂
    Liebe Grüße, Aurora

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  3. Ich bin so stolz auf dich, dass du so offen über dein Angststörung gesprochen hast, denn ich denke dein Beitrag macht vielen Mut und gibt Betroffenen Kraft ebenfalls diesen Schritt zu gehen. Es ist so wichtig, dass wir über Tabuthemen reden, egal um welche es sich dabei handelt, denn nur so entsteht ein Diskurs über die Themen, nur so kann aufgeklärt werden und letztendlich auch ein Wandel herbei geführt werden. Ich finde es auch immer schlimm, welche Vorurteile sich da in der Gesellschaft halten, denn Angst ist ja etwas das komplett jeglicher Logik entbehrt und vor dem man nur schwer flüchten kann, genauso wie Depressionen eine ernstzunehmende Erkrankung ist, die leider bei vielen auch tödlich endet :/. Aber anstatt dadrüber zu diskutieren, diskutieren wir darüber, ob nicht viele das einfach nur vorschieben um zu faulenzen. Ohne Worte.

    In diesem Sinne: Ich finde es unfassbar toll, dass du damit an die Öffentlichkeit gegangen bist. Das erfordert so viel Mut, Mut den viele die dich da belächeln oder sagen, dass du einfach deine Gedanken abgestellen sollst, sicherlich nicht haben.

    Da hast du noch mal Glück :P. Nein Quatsch, Dankeschön, dass du dir noch die Zeit zum Kommentieren genommen hast.

    Es waren schon einige Stunden, aber die infos hatte ich zum Glück schon parat, da ich ja auch unsere Podcast-Episode moderiert und da im Vorfeld etwas recherchiert habe, um das dort aufzubereiten. Zeitfressend war nun eher das alles in Worte zu verpacken und die Bilder dazu zu machen und zu bearbeiten.

    Das bezieht sich auch auf Filme, bei Disney spürt man das ja schon, dass nach und nach die Filme bei Netflix verschwinden, der Lizenzdeal wurde ja auch nicht verlängert. Was jetzt gerade reinkommt, dass sind wie gesagt die letzten Produkionen, die noch unter den auslaufenden Deal fallen. Angekündigt hat man schon seitens Disney das es zum Beispiels Captain Marvel, Avengers Endgame, König der Löwen, Dumbo, Aladdin usw. schon im ersten Jahr auf Disney+ geben wird. Bei 20th Century mal abwarten, könnte mir vorstellen, dass sich das hier vielleicht auf ausgewählte beschränkt? Aber sicher bin ich mir nicht. Beide Unternehmen haben ja ganz klar in Interviews gesagt, dass sie Lizenzen zurück halten und das tun sie auch, Warner ja im Falle von Batwoman, da dürften dann noch weitere DC Serien hinzukommen und andere große Franchises, die man nicht lizenziert. Bei den ganzen neuen Warner Serien gab es ja bisher auch keine Ankündigung, dass die hier bei Prime oder Netflix laufen. Letztes Jahr gab es zu dem Zeitpunkt schon wesentlich mehr Ankündigungen über den Kauf von Lizenzen. In diesem Jahr sieht das doch generell etwas Mau aus.

    Das ging mir ähnlich. Beide Anbieter hatten sie für mich immer super ergänzt. Amazon war im Filmbereich stärker, Netflix bei den Serien. Und man war mit einem doch recht günstigen Preis, dann gut versorgt. Habe beide auch sehr ausgewogen deshalb genutzt.

    Erstmal Danke für das Kompliment, ich bin nämlich kein Fan meiner Stimme :D. Aber glaube, dass das jedem so geht, zumindest hoffe ich das. Finde das immer so ungewohnt mich zu hören, weil ich meine Stimme komplett anders wahrnehme. Aktuell noch nicht, wir möchten das aber gerne umsetzen. Nur müssen wir dazu erst noch ein paar Dinge klären und unser Intro ändern, dazu kostet das auch Geld, den Podcast auf diesen Plattformen anzubieten. Aber nochmal zur Eingangsfrage: Ja, es ist in Planung, es dauert aber leider noch etwas.

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  4. Liebe Nadine,

    danke für deinen Mut und deine Ehrlichkeit! Du stellst dich den Angststörungen und das finde ich bewundernswert. Ich kann natürlich nicht alle Dinge nachvollziehen, die du durchmachst, aber ich kann versuchen zu verstehen, wie sehr es dich und dein Leben belastet.

    Ob die Gesellschaft es jemals hinbekommt anders zu denken? Ich hoffe doch. Allerdings handelt der Mensch nach dem Offensichtlichen. Ein Beinbruch sieht er, kann sich vorstellen, wie doof das ist nicht richtig laufen zu können, aber eine Depression oder Angststörung, Phasen, die mal wieder gut und mal wieder schlecht sind… Da hört das Vorstellungsvermögen auf.
    Ich möchte niemanden in Schutz nehmen, auch wenn es so klingt.

    Ich kenne jemanden, jemanden, der mir wichtig ist oder eigentlich mehr wahr. Dieser Jemand kämpft gegen seine psychische Krankheit mal an und mal wieder nicht. Ich habe jahrelang versucht mitzukämpfen, doch es hat sehr viel Kraft gekostet und fast noch mehr. Ich musste beschließen, damit aufzuhören. Ich bin nur noch eine Freundin, eine Bekannte, mehr geht nicht mehr. Es ist schwer, auch für Angehörige.
    Vielleicht sind meine Ausführungen zu viel des Guten, wie auch immer.
    Jedenfalls hoffe ich für dich, dass du für deinen Mut belohnt wirst!

    Liebe Grüße
    Tina

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  5. Hey Nadine,
    ich finde deinen Beitrag unglaublich mutig und unbedingt notwendig. Über so etwas zu sprechen ist nicht einfach, vor allem nicht, wie du schon sagst, in unserer Gesellschaft.
    Ich hatte während meiner Jugendzeit auch viele psychische Probleme, die ich nicht angesprochen habe – das Resultat waren Fressattacken, Übergewicht und niedriges Selbstwertgefühl. Jetzt geht es mir gut, worüber ich froh bin, aber ich vergesse nie, dass es psychische Erkrankungen gibt, die man nicht so einfach heilen kann.
    Behalte deinen Mut und glaube fest daran, dass es eines Tages ein Stückchen besser sein wird.
    Alles Liebe,
    Lina

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  6. Ich finde es sehr wichtig, solche Themen nicht tot zu schweigen und du hast meinen Respekt dafür, dass du dich getraut hast, diesen Beitrag zu posten!
    Krankheiten jeder Art sollten als diese gesehen werden und nur wenn man ins Gespräch geht, erweckt man Aufmerksamkeit und hilft dabei, diese zu normalisieren.

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  7. Danke für deinen Mut und deine Ehrlichkeit, Nadine!
    Ich kann viele sehr Gedanken in deinem Beitrag nachvollziehen. Gerade was die Reaktion von Freunden oder eben „Freunden“ angeht und vor allem Ärzte haben bei mir in meiner schwersten Zeit auch einen sehr schlechten Eindruck hinterlassen. In den Semesterferien versuche ich mal die Ruhe und Kraft zu finden, über meine Erfahrungen zu schreiben.
    Es ist auf alle Fälle wunderbar, dass du in Therapie bist und Tag für Tag gegen deine Angst kämpfst. Das ist nicht selbstverständlich und du kannst verdammt stolz auf dich sein.
    Fühle dich gedrückt!
    Alles Liebe
    Yvonne 🙂

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