1. Nach dem „Japanuary“ folgt bald schon der „Followbruary“. Einer meiner liebsten Filme, den ich jedem gerne empfehle ist Fight Club! Ich kann mir den Film immer wieder anschauen und entdecke jedes Mal etwas Neues. Gesellschaftskritik mit großartigen Schauspielern, Score und einem Twist, der alleine schon Grund ist sich diesen Film anzusehen! Ansonsten kann ich mich auch an 500 Days of Summer nicht satt sehen und immer wenn Regina Sparks „Hero“ einsetzt, bekomme ich eine Gänsehaut. Ein wenig untergegangen im Kino ist Ex Machina, ein intelligentes Sciene-Fiction-Kammerspiel – anschauen! 🙂
2. Schön und gut, dass das Jahr noch jung ist, aber ein wichtiger Punkt auf meiner To-Do-List für 2019 ist meine Bachelor Arbeit zu schreiben. Dafür habe ich mir auch endlich ein paar Bücher bestellt.
3. Die Autorin Becky Albertalli ist für mich die absolute Neuentdeckung des vergangenen Jahres, denn ich habe ihr Debütroman Nur drei Worte geliebt. Ich bin gespannt auf die indirekte Fortsetzung Leah on the Offbeat.
4. Ginge ich nicht nach Plot und Dramaturgie, sondern nur nach den Schauwerten und optischer Opulenz, wäre Black Panther definitiv ganz vorne mit dabei, denn optisch ist der Film hervorragend. Aus dramaturgischer Sicht konnte der Film mich nicht komplett mitnehmen, dennoch verstehe ich die Oscarnominierung, da er besonders aus amerikanischer Sicht ein wichtiges Statement gesetzt hat und daher dort natürlich besser bewertet wird.
5. Das schlimmste an der derzeitigen Kälte und Nässe draußen ist, dass ich zurzeit zur Melancholie neige. Den ganzen Tag über ist es Dunkel, da beginne ich über den Sinn des Lebens nach zu denken, über die menschliche Sterblichkeit und beginne jedes Körperzeichen von mir überzuinterpretieren – kurz gesagt: ich mache mir zu viele Gedanken.
6. Wohingegen das Beste an dem Wetter ist, dass zurzeit viele interessante Filme im Kino laufen, die einem den ständigen Regen vergessen lassen. Außerdem sind mir endlich Handlungsschritte für eine Geschichte eingefallen, die langsam an Form annimmt.
7. Zuletzt habe ich Schindlers Liste im Kino gesehen und das war bedrückend, weil es einem die Schrecken des Holocaust vor Augen geführt hat. Zu sehen, wie mit den Menschen umgegangen wurde, hat mir Tränen in die Augen getrieben. Unvorstellbares Leid wurde den Juden angetan, Leid, welches jenseits meiner Vorstellungskraft liegt. Wenn man zu solchen Taten fähig ist, wehrlose Männer, Frauen und Kinder zu erschießen, zu vergasen, ist man dann noch ein Mensch? Wie ihr merkt, bin ich immer noch fassungslos. Einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt es mit Oskar Schindler, der etwa 1200 Juden das Leben gerettet hat und der Menschlichkeit in einer grausamen Zeit zeigt. Ich weiß, warum ich mir zuvor Schindlers Liste noch nicht angesehen habe, es ist halt kein Sonntagabendfilm, daher bin ich froh, dass der Film für den Tag nochmal ins Kino gekommen ist. Wenn es einen Film gibt, den jeder gesehen habe sollte, dann ist es Schindlers Liste! Dieses Stück Geschichte von furchtbaren Gräueltaten darf nie in Vergessenheit geraten!
Habt ihr schon Schindlers Liste gesehen?
Welcher war der letzte Film, der euch zum Weinen gebracht hat?
Was sind eure Lieblingsfilme?
Ich wünsche euch allen einen guten Start in die Woche 🙂
Liebe Grüße, Nadine
Ah Black Panther den hätte ich bei der Lücke auch nennen kennen, aber an den FIlm habe ich gar nicht gedacht. Ich fand da allerdings die Optik und das Setting auch noch etwas besser als die Storyline. Die dann doch in gewohnten Bahnen verlief, trotzdem hat mir der Superhelden Film gefallen, da er ein wichtiges Statement setzt. Ich denke aber nicht, dass das nun wirklich reicht um den Oscar mit nach Hause zu nehmen, da sind dann doch noch ein paar Filme nominiert die etwas anspruchsvoller sind und ebenfalls wichtige Botschaft transportieren.
500 Days of Summer habe ich mir ja in Netflix auf meine Watchliste gepackt, weil ich den Film immer noch nicht gesehen habe, aber immer wieder höre das es einer der besten Liebesfilme sein soll. Muss das mal ändern.
Mein Lieblingsfilm errätst du vielleicht schon bzw. welchen ich genannt habe :D.
Dankeschön für dein liebes Kommentar Nadine,
Oh ja Schottland möchte ich ja dank Outlander auch mal bereisen, die Serie hat mir die Bräuche, aber auch die Landschaft näher gebracht und dafür gesorgt das ich mich beim Anschauen in Schottland verliebt habe. Da gibt es ja sogar Outlander-Touren, da würde ich unglaublich gerne eine mitmachen.
Alles ist eine Frage der Zeit habe ich ja auch vor einiger Zeit gesehen und fand den ganz unterhaltsam. Wie du schon geschrieben hast: Ein charmanter Liebesfilm. Ich wusste gar nicht das die Hauptfigur bei Midnight in Paris in der Zeit verreist. Habe den Film noch auf meiner Watchliste und muss ihn mir wohl unbedingt mal anschauen. Dachte das wäre ein typischer Liebesfilm.
Oh ja das solltest du unbedingt, ich habe nämlich noch gar nicht alle von dir genannten Filme gesehen xD.
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Ich hab „Schindlers Liste“ damals als Schulexkurs gesehen. Ich habe noch nie einen Kinosaal gesehen, der noch Minuten nach dem Abspannende des Films so mucksmäuschenstill war. Das war ziemlich ergreifend. Ähnlich intensiv wie der Film selbst. „Schindlers Liste“ sollte zum Filmkanon jedes Geschichtsunterricht an Schulen gehören. Als Mahnung und Gedenken…
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Ja das finde ich auch!
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Hallo liebe Nadine,
klingt jetzt ein bisschen komisch, aber ich hätte „Schindlers Liste“ gern im Kino gesehen. Als er vor 25 Jahren dort das erste Mal lief, war ich nicht drin. Weiß der Geier warum. Erst später habe ihn den Film im Fernsehen gesehen. Als er nun am 27. Januar in einem Kino bei uns in der Nähe lief, lag ich flach und habe mich mit meinem Fieber geärgert. Ich sehe das genau wie du, jeder, wirklich Jeder sollte diesen Film gesehen haben! Ich muss sich er nicht erwähnen, dass ich den Film nur mit einer Packung Taschentücher in der Hand sehen kann. In sofern blieb mein Schluchzen den Kinobesuchern erspart.
Wenn wir bei dem Thema, so unangenehm es einigen vielleicht ist bleiben, dann kann ich noch „Das Leben ist schön“ und „Der Pianist“ empfehlen. Es ist vergangen, aber es sollte nie vergessen werden!
Ganz liebe Grüße
Karin
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Ich kann den Gedanken nachvollziehen, bin wie gesagt auch froh, ihn mir im Kino angesehen zu haben. Ich hoffe, mittlerweile geht es dir wieder besser? 🙂
Sind beides Filme, die ich immer mal sehen wollte, bisher aber noch nicht gemacht habe, muss ich bald mal ändern 🙂
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Ich persönlich empfinde „Black Panther“ als „overrated“. Es ist ähnlich wie bei Avengers: Atemberaubende Schauwerte, Effekte, Welten und viel Dynamik. Das macht einfach Spaß und lässt jedes Blockbuster- und vor allem Comic-Herz höher schlagen. Aber die Handlung ist dann doch etwas 0-8-15… Schade.
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Ja das sehe ich bei der Handlung auch so, da es nur den ersten schwarzen Superhelden hat, ist es halt aufgrund dessen ein wichtiger Film.
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